de gb
de gb
Optik für Medizintechnik

Objektive für Anwendungen in der Medizintechnik


Im medizinischen und bioanalytischen Markt spielen bildgebende Technologien eine wichtige Rolle, da sie sowohl die Diagnose als auch die Behandlung von Krankheiten verbessern. Ärzte und Wissenschaftler können präzise Messungen vornehmen und den Gesundheitszustand von Patienten überwachen. Beispiele hierfür sind die medizinische Bildgebung und die Bioanalytik. 3D-Scanner werden in der Medizin zur präzisen Vermessung von Zahnprothesen und orthopädischen Prothesen eingesetzt.

 
Diagnostics

Diagnostik
 
 

 

Zu den bildgebende Verfahren in der Medizin gehören die Computertomographie (CT), die Magnetresonanztomographie (MRT) und das Röntgen.

 

 
Mikroskopie

Mikroskopie
 
 

 

Vergrößerungslinsen, die auch als Okulare bezeichnet werden, sind ein wichtiger Bestandteil von Mikroskopen.


 

 
Roboterchirurgie

Roboterchirurgie

 

 

Navigationstechnologie in der Roboterchirurgie ermöglicht es dem Chirurgen, präzise und genaue Bewegungen des Roboterarms auszuführen.

 

Diagnostik


 

Bildgebende Verfahren spielen in der medizinischen Diagnostik eine wichtige Rolle. Sie ermöglichen es Ärzten, die Körperstrukturen und -funktionen eines Patienten im Detail zu untersuchen und zu beurteilen. Die in der Medizin am häufigsten verwendeten bildgebenden Verfahren sind die Computertomographie (CT), die Magnetresonanztomographie (MRT) und das Röntgen.

CT und MRT liefern detaillierte Bilder von inneren Organen und Geweben und helfen Ärzten, Tumore, Gefäßerkrankungen und andere innere Verletzungen zu erkennen. Röntgenstrahlen sind ein weiteres wichtiges bildgebendes Verfahren in der Medizin, um Knochenbrüche und andere Verletzungen zu erkennen.

Optische Filter werden für die genaue Diagnose von Körperflüssigkeiten im Labor verwendet. Die Filter helfen dabei, bestimmte Spektralbereiche für die Untersuchung auszuwählen.

mikroskopie


 

Vergrößerungsobjektive sind ein wichtiger Bestandteil von Mikroskopen. Sie ermöglichen es dem Benutzer, das zu untersuchende Objekt vergrößert zu betrachten. Mikroskope werden in vielen Bereichen eingesetzt, z. B. in der Lichtblattmikroskopie und der Immersionsmikroskopie. Ihre Fähigkeit, kleinste Proben genau zu untersuchen und zu analysieren, macht sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug in vielen Bereichen der Wissenschaft, Medizin und Technik:

In der medizinischen Diagnostik 
in der naturwissenschaftlichen Forschung 
in der Materialwissenschaft 
in der Elektronik 
in der Forensik
In der Qualitätskontrolle

Light sheet Mikroskopie - Innovative Bildgebung in der Wissenschaft


Die ExA-SPIM-Methode, die von Adam Glaser und seinem Team am Allen Institute entwickelt wurde, hat der neurowissenschaftlichen Forschung neue Wege eröffnet.

Die Methode ermöglicht ein tieferes Verständnis der Gehirnstruktur und -funktionalität, insbesondere bei der Untersuchung komplexer neurologischer Krankheiten und Zustände. Sie stellt einen bedeutenden Fortschritt auf dem Gebiet der Mikroskopie dar. Sie ermöglicht die Visualisierung von zentimetergroßem Hirngewebe mit einer Auflösung im Nanometerbereich, wodurch die Notwendigkeit eines Gewebeschnitts entfällt.

Erreicht wird dies durch die Integration fortschrittlicher Gewebeverarbeitungstechniken und modernster Fluoreszenzmikroskopie. Die DIAMOND-Objektive sind von herausragender Bedeutung. Ihr großer Bildkreis und die hohe Vergrößerung ermöglichen die Analyse größerer Proben in einem einzigen Bild, so dass eine zusätzliche Segmentierung nicht erforderlich ist. 

Roboterchirurgie


 

Die Navigationstechnologie in der robotergestützten Chirurgie ermöglicht es dem Chirurgen, die Bewegungen des Roboterarms präzise und genau auszuführen und die Position des Instruments durch 3D-Scans in Echtzeit zu verfolgen. Dies ist besonders wichtig bei komplexen Operationen, bei denen es oft schwierig ist, die genaue Position des Instruments manuell zu bestimmen.

Die bildgeführte Chirurgie (IGS) ist eine hochmoderne Technik, die die Präzision von Eingriffen am Schädel und an der Wirbelsäule erhöht. Bei dieser Methode werden fortschrittliche Bildgebungstechnologien eingesetzt, um dreidimensionale Visualisierungen des Operationsbereichs in Echtzeit zu erstellen. Durch die Integration hochentwickelter optischer Verfolgungssysteme mit spezieller Software liefert IGS dem Chirurgen detaillierte anatomische Karten, die eine sorgfältige Planung und Durchführung ermöglichen.

Die Anwendung von IGS beginnt mit der präoperativen Bildgebung, z. B. CT- oder MRT-Scans, mit denen ein virtuelles Modell der Anatomie des Patienten erstellt wird. Während der Operation wird dieses Modell kontinuierlich mit Live-Daten des optischen Trackingsystems aktualisiert. Dieses Echtzeit-Feedback ermöglicht es den Chirurgen, mit bisher unerreichter Präzision zu navigieren, Risiken zu minimieren und die Ergebnisse zu verbessern.

IGS ist besonders vorteilhaft bei komplexen Eingriffen, einschließlich solcher, die empfindliche Nervenstrukturen betreffen, oder bei komplizierten Wirbelsäulenkorrekturen. Sie reduziert die Notwendigkeit großer Inzisionen, indem sie ein präzises Zielen ermöglicht und so die Genesungszeit und postoperative Komplikationen verringert. Insgesamt stellt die bildgesteuerte Chirurgie einen bedeutenden Fortschritt in diesem Bereich dar, da sie die Sicherheit, Effizienz und Effektivität chirurgischer Eingriffe erhöht.

IGS-Systeme bestehen aus einer am Roboterarm befestigten Kamera und einem Bildverarbeitungsalgorithmus, der die Position des Instruments relativ zum Patienten bestimmt. Sie ermöglichen es dem Chirurgen, die anatomischen Strukturen des Patienten in Echtzeit zu visualisieren, was die Präzision der Operation erhöht.

Ein weiteres wichtiges Merkmal der Navigationstechnologie ist die Möglichkeit, die Daten nach der Operation zu speichern und zu analysieren. Auf diese Weise kann der Eingriff überprüft und analysiert werden, was bei der nächsten Operation verbessert werden kann. Dies ist auch für die Ausbildung und für Studien nützlich.

WEITERE ANWENDUNGEN